Experten warnen vor ungelösten Problemen in der langfristigen Finanzierung der gesetzlichen Rente. Die Alterung der Bevölkerung wird die Zahl der Rentner stark erhöhen, während die erwerbsfähige Bevölkerung schrumpft. Deutschland muss dringend neue Antworten finden, darunter auch die Möglichkeit eines höheren Renteneintrittsalters.
Die Politik sollte die Anhebung des Renteneintrittsalters besser kommunizieren und gleichzeitig positive Altersbilder fördern. Dies ist entscheidend, um die finanziellen Herausforderungen des demografischen Wandels zu bewältigen und die Rentenkasse zu stabilisieren. Langfristige Rentenpolitik und eine gesamtgesellschaftliche Debatte über die Zukunft der Rente sind dringend erforderlich, um die finanzielle Belastung für das Land zu bewältigen. Dies könnte auch die Einbeziehung weiterer Gruppen in die gesetzliche Rentenversicherung umfassen, obwohl dies ein umstrittenes Thema ist. Eine weitere Anhebung des Renteneintrittsalters über die bereits beschlossenen 67 Jahre hinaus wird als unumgänglich angesehen, um die steigende Lebenserwartung zu berücksichtigen. Neue Altersbilder und eine positive Sicht auf das Alter sind notwendig, um die Menschen dazu zu ermutigen, länger zu arbeiten und die finanzielle Belastung der Rente zu verringern.
Die Politik muss dringend Maßnahmen ergreifen, um die langfristige Rentenfinanzierung zu sichern und den Menschen Planungssicherheit zu bieten. Die private und betriebliche Altersvorsorge sind wichtige Ergänzungen zur gesetzlichen Rente und müssen in die Diskussion einbezogen werden. Die Einführung digitaler Rentenübersichten kann dazu beitragen, Menschen für das Thema Altersabsicherung zu sensibilisieren und ihnen eine bessere finanzielle Bildung zu vermitteln.”