Das Wachstumschancengesetz, welches kürzlich von Bundestag und Bundesrat verabschiedet wurde, zielt darauf ab, den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken und Unternehmen wettbewerbsfähiger zu machen. Die Bundesregierung verfolgt mit diesem Gesetz das Ziel, Deutschland zu modernisieren und für eine klimaneutrale Zukunft vorzubereiten, um den Wohlstand und die Stabilität für kommende Generationen zu sichern.
Das Gesetz sieht verschiedene Maßnahmen vor, um Unternehmen steuerlich zu entlasten, bürokratische Hürden abzubauen und die Bedingungen für Investitionen sowie Innovationen zu verbessern. Zu den Kernpunkten gehören der Ausbau der steuerlichen Forschungsförderung, verbesserte Abschreibungsmöglichkeiten, steuerliche Anreize für den Wohnungsneubau, eine Verbesserung des steuerlichen Verlustabzugs und die Einführung der elektronischen Rechnung.
Ursprünglich war ein Entlastungsvolumen von 6,3 Milliarden Euro geplant, doch nach parlamentarischen Verhandlungen und Anpassungen im Vermittlungsverfahren wurde es auf 3,2 Milliarden Euro reduziert, wobei einige Maßnahmen, darunter die Klimaschutz-Investitionsprämie, gestrichen wurden.