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Europaweiter Blitzermarathon gegen Raser

Mehr Verkehrssicherheit durch verstärkte Radarkontrollen

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Im Rahmen der europaweiten Aktion “Road Pol Speed Marathon”, die von dem europäischen Verkehrspolizei-Netzwerk “Roadpol” initiiert wurde, plant die Polizei in der Woche ab dem 15. April verstärkte Tempo-Kontrollen durchzuführen. Ziel dieser Initiative ist es, ein deutliches Zeichen gegen zu schnelles Fahren zu setzen und die Verkehrssicherheit zu erhöhen.

Der Höhepunkt dieser Aktion ist der für Freitag, den 19. April, angesetzte Blitzermarathon. An diesem Tag werden in vielen Teilen Europas, einschließlich Deutschlands, in großem Umfang Geschwindigkeitsmessungen vorgenommen. Welche Bundesländer genau an der Aktion teilnehmen werden, steht zwar noch nicht fest, es wird jedoch erwartet, dass sich der Großteil der Länder, wie in den Vorjahren, der Initiative anschließen wird.

Der ADAC weist darauf hin, dass die genauen Standorte der Geschwindigkeitsmessungen voraussichtlich etwa eine Woche vor dem Blitzermarathon bekannt gegeben werden. Die Veröffentlichung dieser Informationen soll Autofahrerinnen und Autofahrer dazu bewegen, ihre Fahrweise zu überdenken und sich an die geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten.

Die Aktion “Road Pol Speed Marathon” unterstreicht die Bedeutung der Einhaltung von Geschwindigkeitsbegrenzungen für die Verkehrssicherheit. Zu schnelles Fahren zählt nach wie vor zu den Hauptursachen für schwere Verkehrsunfälle. Durch die verstärkten Radarkontrollen während des Blitzermarathons soll das Bewusstsein für die Risiken von Geschwindigkeitsübertretungen geschärft und die Zahl der Verkehrsunfälle reduziert werden.