Krankenversicherungsvergleich

Sterbegeldversicherung Vergleich 2025

Sterbegeldversicherung Vergleich: Mehr Sicherheit und Entlastung für Ihre Familie

Sterbegeldversicherung

Vergleichen Sie hier Angebote zur Sterbegeldversicherung, eine wichtige Vorsorgemaßnahme, die Ihre Angehörigen finanziell unterstützt, indem sie im Todesfall eine zuvor festgelegte Summe auszahlt. Ähnlich wie bei einer Lebensversicherung hilft diese Versicherung dabei, anfallende Bestattungskosten zu decken.

Was ist eine Sterbegeldversicherung?

Kurz gesagt: eine finanzielle Vorsorge für den eigenen Abschied. Stirbt man, gibt’s eine vorher festgelegte Summe für die Beerdigung. Ohne große Bürokratie, direkt an die Angehörigen oder einen Bestatter. Klingt nüchtern, hat aber einen ernsten Hintergrund. Eine Bestattung kostet schnell mehrere tausend Euro. Seit die Krankenkassen das gesetzliche Sterbegeld gestrichen haben, bleibt diese Rechnung oft an der Familie hängen. Wer das vermeiden will, sorgt vor. Sterbegeldversicherung heißt: Kein Streit ums Geld, keine Panik, woher es kommen soll. Stattdessen eine klare Regelung für den letzten großen Posten im Leben.

Warum eine Sterbegeldversicherung sinnvoll ist

Eine Beerdigung kostet. Viel. Schnell sind mehrere Tausend Euro fällig – für Sarg, Grab, Stein, Trauerfeier. Seit 2004 gibt es kein Sterbegeld mehr von der Krankenkasse. Wer nichts zurücklegt, hinterlässt seinen Angehörigen nicht nur Erinnerungen, sondern auch eine saftige Rechnung. Natürlich kann man sparen oder hoffen, dass die Familie es schon irgendwie regelt. Aber warum ihnen diese Last aufbürden? Eine Sterbegeldversicherung sorgt dafür, dass das Geld da ist, wenn es gebraucht wird. Kein Streit ums Erbe, keine plötzlichen finanziellen Engpässe. Einfach nur eine würdige Bestattung – ohne Stress für die Hinterbliebenen.

Was deckt die Sterbegeldversicherung ab?

Eine Beerdigung kostet schnell mehrere tausend Euro. Sarg, Urne, Grabstein, Blumenschmuck – nichts davon gibt es umsonst. Auch die Trauerfeier, der Leichenschmaus und die Grabpflege schlagen zu Buche. Wer zahlt das, wenn keine Rücklagen da sind? Die Sterbegeldversicherung springt ein. Sie übernimmt die Kosten für die Bestattung und alles, was dazugehört. Manche Tarife decken auch Überführungskosten, falls man im Ausland verstirbt. Wichtig: Die Versicherung zahlt nur die vereinbarte Summe aus. Ob das reicht, hängt davon ab, wie teuer die Bestattung wird. Wer es lieber schlicht mag, kommt mit weniger aus. Wer große Feierlichkeiten wünscht, sollte höher absichern.

Wie viel sollte es sein?

Bestattungen sind teuer. Eine einfache Beerdigung kostet schnell 7.000 bis 10.000 Euro, manchmal mehr. Urnenbestattungen sind oft günstiger, aber auch hier fallen mehrere tausend Euro an. Wer sich eine schöne Grabstelle, eine anständige Trauerfeier und vielleicht noch einen Stein leisten will, sollte nicht zu knapp kalkulieren. 5.000 Euro sind das absolute Minimum. Besser sind 10.000 Euro, dann gibt es keine bösen Überraschungen. Wer noch Grabpflege absichern will, legt noch etwas drauf. Es geht nicht darum, Unsummen zu hinterlassen – sondern darum, dass die Familie nicht plötzlich mit einer Rechnung dasteht, die keiner erwartet hat.

Wer kann eine Sterbegeldversicherung abschließen?

Fast jeder – aber nicht immer sofort und ohne Bedingungen. Die meisten Anbieter legen Altersgrenzen fest. Oft kann man erst ab 40 oder 50 Jahren einsteigen. Manche Versicherungen nehmen Kunden auch mit 85 noch auf. Gesundheitsfragen? Gibt es manchmal, aber nicht immer. Viele Tarife kommen ohne aus, dafür gibt es eine Wartezeit. Stirbt man kurz nach Vertragsabschluss, zahlt die Versicherung meist nicht oder nur anteilig. Wer das umgehen will, muss sich Tarife ohne Wartezeit suchen. Die kosten aber mehr. Fazit: Früh abschließen lohnt sich. Später wird’s teurer – oder komplizierter.

Was kostet der Spaß und wie lange zahlt man?

Sterbegeldversicherungen sind keine Wundertüten, aber manchmal fühlt es sich so an. Die Beiträge hängen von Alter, Gesundheit und der gewünschten Versicherungssumme ab. Je älter man einsteigt, desto teurer wird es – logisch. Viele zahlen monatlich, manche leisten eine Einmalzahlung. Irgendwann ist Schluss mit den Beiträgen, oft mit 65, 85 oder spätestens beim Tod. Danach gibt’s nur noch eines: die Auszahlung. Klingt fair, oder? Aber Achtung: Manche Tarife ziehen die Zahlung bis ans Lebensende durch. Wer alt wird, zahlt drauf. Also besser genau hinschauen und nachrechnen, bevor man sich bindet.

Was passiert, wenn man früh stirbt?

Blöd gelaufen, könnte man sagen. Aber was zahlt die Versicherung dann? Das kommt auf den Vertrag an. Viele Tarife haben eine Wartezeit, oft zwei bis drei Jahre. Stirbt man vorher, gibt’s nur die eingezahlten Beiträge zurück – ohne Zinsen, versteht sich. Einige Anbieter zahlen in den ersten Monaten gar nichts, danach gestaffelte Beträge. Wer eine Wartezeit umgehen will, muss meist eine Gesundheitsprüfung über sich ergehen lassen. Da kann es passieren, dass man rausfliegt, wenn der Arztbericht nicht lupenrein ist. Also: Kleingedrucktes lesen. Sonst zahlen die Hinterbliebenen drauf.

Sterbegeldversicherung vs. Alternativen – Was taugt wirklich?

Viele denken: „Ich lege das Geld einfach selbst zurück.“ Klingt vernünftig, hat aber Tücken. Ein Sparbuch bringt kaum Zinsen, und wenn das Geld dringend gebraucht wird, ist die Versuchung groß, es anzutasten. Eine Risikolebensversicherung? Gut für Hinterbliebene, aber mit Laufzeitende gibt’s nichts zurück. Die Sterbegeldversicherung dagegen zahlt sicher – egal, wann man geht. Klar, man zahlt oft mehr ein, als am Ende rauskommt. Aber sie hält, was sie verspricht: Die Beerdigung ist finanziert. Ohne Stress für die Familie. Wer sein Geld lieber selbst verwaltet, kann sparen. Wer Sicherheit will, nimmt die Versicherung.

Kündigung, Beitragsausfall – und dann?

Sterbegeldversicherung klingt nach Sicherheit. Doch was passiert, wenn du die Beiträge nicht mehr zahlst oder die Police kündigst? Die ehrliche Antwort: Meistens verlierst du Geld. Viele Verträge haben keinen oder nur einen mickrigen Rückkaufswert. Das heißt, du zahlst jahrelang ein und bekommst am Ende wenig bis gar nichts zurück. Wer sich nicht sicher ist, ob er die Beiträge langfristig stemmen kann, sollte zweimal überlegen. Es gibt Alternativen, die flexibler sind. Kündigen lohnt sich fast nie – es sei denn, du hast eine bessere Lösung in der Tasche.

Worauf du beim Anbieter achten solltest

Nicht jede Sterbegeldversicherung ist ihr Geld wert. Manche Anbieter locken mit niedrigen Beiträgen, liefern aber im Ernstfall nur Peanuts. Andere haben versteckte Klauseln, die die Auszahlung erschweren. Schau dir die Wartezeit genau an – manche Tarife zahlen erst nach mehreren Jahren voll. Gesundheitsfragen? Die können ein Dealbreaker sein. Wenn du älter bist oder Vorerkrankungen hast, solltest du einen Tarif ohne Gesundheitsprüfung wählen. Achte auf klare Bedingungen und faire Beiträge. Ein guter Anbieter verspricht nicht nur viel, sondern hält es auch.

Aktualisiert am 10. Februar 2025