Krankenversicherungsvergleich

Risikolebensversicherung Vergleich 2025

Risikolebensversicherung Vergleich: Die optimale Absicherung für Ihre Familie

Risikolebensversicherung

Ein Risikolebensversicherung Vergleich ist ein Tool für alle, die ihre Familie im Falle eines unerwarteten Todesfalls finanziell absichern möchten. Anders als andere Versicherungen, wie Kapitallebensversicherungen, zielt die Risikolebensversicherung darauf ab, keine Altersvorsorge zu schaffen, sondern eine umfassende Vorsorge für die Angehörigen.

Was ist eine Risikolebensversicherung?

Kurz gesagt: Schutz für deine Liebsten, falls du unerwartet stirbst. Anders als eine Kapitallebensversicherung dient sie nicht dem Vermögensaufbau. Du zahlst Beiträge, stirbst du während der Laufzeit, bekommt die begünstigte Person das Geld. Stirbst du nicht, gibt’s nichts zurück. Klingt hart, ist aber fair – genau darum sind die Beiträge vergleichsweise günstig. Perfekt für Familien, Paare oder Kreditnehmer, die finanziell abgesichert sein wollen.

Für wen lohnt sich eine Risikolebensversicherung?

Kurz gesagt: Für alle, die Verantwortung tragen. Wer eine Familie hat, will nicht, dass sie im schlimmsten Fall plötzlich ohne finanzielles Netz dasteht. Auch Paare mit gemeinsamem Kredit sollten sich absichern – sonst bleibt eine Person auf den Schulden sitzen. Selbstständige und Unternehmer haben oft keine gesetzliche Hinterbliebenenversorgung. Eine Risikolebensversicherung füllt diese Lücke. Wer keine finanziellen Verpflichtungen hinterlässt, kann sich das sparen. Alle anderen? Sollten nicht lange überlegen.

Wie funktioniert eine Risikolebensversicherung?

Ganz einfach: Du zahlst regelmäßig Beiträge, und wenn du stirbst, bekommt deine Familie eine festgelegte Summe ausgezahlt. Kein Sparen, kein Investieren – es geht nur um Absicherung. Läuft der Vertrag aus und du bist noch am Leben? Dann gibt’s kein Geld zurück. Klingt hart, ist aber fair. Schließlich kostet Sicherheit eben etwas. Die Versicherungssumme und Laufzeit bestimmst du selbst. Wer Kinder hat oder Schulden abbezahlt, sollte nicht zu knapp kalkulieren. Billig abschließen und hoffen, dass es reicht? Keine gute Idee. Lieber einmal richtig durchrechnen.

Was kostet der Schutz? Es kommt drauf an!

Die Höhe der Beiträge hängt von mehreren Faktoren ab. Alter? Je jünger, desto günstiger. Gesundheit? Raucher zahlen mehr. Beruf? Ein Bürojob ist sicherer als ein Dachdeckerleben. Laufzeit? Wer sich lange absichert, zahlt insgesamt mehr. Die Versicherung schaut genau hin – auch beim Gewicht und bei Vorerkrankungen. Wer die Gesundheitsfragen schönt, riskiert später Ärger. Klingt unfair? Vielleicht. Aber am Ende geht’s ums Risiko. Und das lässt sich die Versicherung bezahlen.

Wie hoch sollte die Versicherungssumme sein?

Zu wenig versichern ist ein Klassiker – und ein teurer Fehler. Eine Faustregel hilft: Zehnmal das Jahresbruttoeinkommen ist ein guter Richtwert. Klingt viel? Ist es auch. Aber denk dran: Das Geld muss ausreichen, um laufende Kosten zu decken, Kredite abzuzahlen und die Familie abzusichern. Wer Kinder hat, sollte großzügiger kalkulieren. Schul- und Studienkosten verschwinden nicht einfach, nur weil ein Elternteil fehlt. Auch der Partner muss finanziell durchhalten können. Wer nur „ein bisschen“ absichert, spart am falschen Ende. Lieber eine ordentliche Summe wählen – denn wenn es hart auf hart kommt, zählt jeder Euro.

Welche Arten von Risikolebensversicherungen gibt es?

Nicht jede Risikolebensversicherung ist gleich. Es gibt zwei grundsätzliche Varianten: Konstante Versicherungssumme und fallende Versicherungssumme. Die erste bleibt während der gesamten Laufzeit gleich – ideal, wenn Familie oder Partner dauerhaft abgesichert sein sollen. Die zweite schrumpft mit der Zeit, weil sie oft zur Absicherung eines Kredits genutzt wird. Klingt praktisch, ist aber nur sinnvoll, wenn wirklich nur der Kredit abgesichert werden soll.

Dann gibt es noch die verbundene Risikolebensversicherung. Statt zwei einzelne Verträge abzuschließen, sichert man sich gegenseitig ab. Stirbt eine Person, bekommt die andere die vereinbarte Summe. Aber Vorsicht: Nach einer Auszahlung endet der Vertrag. Wer sich nachträglich anders absichern will, steht dann ohne neuen Schutz da.

Kurz gesagt: Wer flexibel bleiben will, nimmt eine konstante Summe. Wer nur einen Kredit absichern muss, spart mit der fallenden Variante Geld. Wer als Paar auf die verbundene Versicherung setzt, sollte sich der Risiken bewusst sein.

Gesundheitsprüfung: Kein Drama, aber auch kein Spaziergang

Die Gesundheitsprüfung ist der Moment, in dem Versicherer wissen wollen, wie fit du bist. Sie fragen nach Vorerkrankungen, Raucherstatus, Gewicht – alles, was das Risiko beeinflusst. Wer gesund ist, zahlt weniger. Wer verschweigt, dass er seit Jahren raucht oder eine chronische Krankheit hat, riskiert im Ernstfall eine fiese Überraschung: keine Auszahlung. Also, ehrlich sein. Kleine Wehwehchen sind selten ein Problem, aber ernste Diagnosen können den Beitrag nach oben treiben – oder zur Ablehnung führen. Tipp: Erst vergleichen, dann Antrag stellen. Wer einmal abgelehnt wurde, hat es beim nächsten Anbieter schwerer.

Worauf du bei Vertragsabschluss achten solltest

Augen auf beim Versicherungsabschluss! Eine Risikolebensversicherung ist kein Produkt, das man mal eben im Vorbeigehen abschließt. Die Laufzeit sollte zur Lebensplanung passen. Zu kurz? Dann stehst du mit 50 plötzlich ohne Schutz da. Zu lang? Dann zahlst du womöglich länger als nötig. Achte auf Nachversicherungsgarantien. Dein Leben verändert sich – Kinder, Haus, mehr Einkommen. Eine gute Police lässt dich nachträglich anpassen, ohne neue Gesundheitsprüfung. Lies das Kleingedruckte. Manchmal stecken dort böse Überraschungen. Und ja, billig ist nicht immer besser. Lieber ein paar Euro mehr zahlen als im Ernstfall merken, dass die Versicherung Lücken hat.

Steuern: Der Staat hält die Hand auf

Der Tod ist sicher. Steuern leider auch. Die gute Nachricht: Die Beiträge zur Risikolebensversicherung kann man meist nicht absetzen – klingt erstmal schlecht, hat aber einen Vorteil. Die Auszahlung an die Hinterbliebenen bleibt in der Regel steuerfrei. Außer natürlich, wenn das Finanzamt doch noch ein Schlupfloch findet: Liegt die Summe über dem Freibetrag der Erbschaftssteuer, wird es teuer. Wer clever ist, trickst das System aus. Zum Beispiel, indem sich Ehe- oder Geschäftspartner gegenseitig versichern. Dann zählt die Auszahlung nicht als Erbe. Ein kleiner Kniff, der viel Geld spart.

Die häufigsten Fehler – und wie du sie vermeidest

Viele unterschätzen, wie schnell man sich bei der Risikolebensversicherung vertut. Der Klassiker: eine viel zu niedrige Versicherungssumme. 50.000 Euro klingen nett, bringen den Hinterbliebenen aber wenig, wenn ein Hauskredit abbezahlt werden muss. Auch die Laufzeit ist so eine Sache. Wer glaubt, zehn Jahre reichen, weil die Kinder dann „größer“ sind, vergisst: Größer heißt nicht finanziell unabhängig. Ein weiterer Stolperstein: Anbieter nicht vergleichen. Klingt simpel, wird aber oft ignoriert. Und dann gibt’s noch den größten Fehler von allen – Gesundheitsfragen beschönigen. Klingt verlockend, fliegt aber spätestens im Leistungsfall auf. Also: Klar denken, realistisch planen und nicht am falschen Ende sparen.

Aktualisiert am 10. Februar 2025