Versicherungsrechner

Lebensversicherung Rechner 2025

Lebensversicherung: Schutz für finanzielle Verpflichtungen

Bei Lebensversicherungen gibt es mehrere wichtige Aspekte, die beachtet werden sollten. Zunächst einmal ist es wichtig, die individuellen Bedürfnisse und Ziele zu berücksichtigen. Verschiedene Versicherungsarten wie Kapitallebensversicherungen, Risikolebensversicherungen oder fondsgebundene Lebensversicherungen bieten jeweils spezifische Vor- und Nachteile. Wichtig ist auch die Höhe der Versicherungssumme, die ausreichend sein sollte, um finanzielle Verpflichtungen wie Kredittilgung oder Familienabsicherung im Ernstfall zu decken.

Was ist eine Lebensversicherung?

Eine Lebensversicherung ist nicht einfach ein finanzielles Produkt, das man abschließt, weil es alle anderen auch tun. Es ist eine Absicherung für die, die einem am wichtigsten sind. Im Falle des Todes schützt sie die Familie vor finanziellen Problemen. Bei der richtigen Lebensversicherung geht es nicht nur darum, im Ernstfall eine Leistung zu erhalten, sondern auch darum, sich selbst und seinen Lieben etwas Sicherheit zu bieten. Klar, es kostet etwas – aber die Frage, was diese Sicherheit einem wert ist, stellt sich nun einmal früher oder später. Und es gibt einfach keine bessere Zeit, früh genug darüber nachzudenken, als jetzt.

Die verschiedenen Arten der Lebensversicherung

Es gibt nicht „die eine“ Lebensversicherung. Wenn du dich entscheidest, eine abzuschließen, solltest du genau wissen, was du brauchst. Eine Risikolebensversicherung ist der klassische Fall: Sie sichert deine Familie im Todesfall ab – keine komplizierten Zusatzleistungen, keine Ansparphase, nur der reine Schutz. Sie ist günstig und sinnvoll, wenn du vor allem für deine Liebsten vorsorgen willst. Wer dagegen auch etwas für später ansparen möchte, greift zur kapitalbildenden Lebensversicherung. Hier zahlst du neben dem Schutz auch einen Sparbeitrag, der über Jahre hinweg eine stattliche Summe aufbauen kann. Aber sei vorsichtig: Die Renditen sind oft nicht besonders hoch, und die Kosten verschlingen einen Teil des Beitrags. Wenn du flexibler sein willst, könnte die fondsgebundene Lebensversicherung etwas für dich sein. Dein Geld wird in Investmentfonds angelegt, was Chancen auf höhere Renditen gibt, aber auch ein gewisses Risiko mit sich bringt. Jede Art hat ihre Vor- und Nachteile. Und jede passt zu einer anderen Lebenssituation. Es lohnt sich, genau hinzuschauen.

Warum eine Lebensversicherung sinnvoll sein kann

Wer sorgt für die Familie, wenn einem selbst etwas passiert? Das ist der wichtigste Grund, warum eine Lebensversicherung sinnvoll ist. Sie gibt dir das gute Gefühl, dass deine Liebsten im schlimmsten Fall nicht in finanzielle Not geraten. Sie schützt nicht nur vor existenziellen Risiken, sondern kann auch ein Sicherheitsnetz für deine Altersvorsorge sein. Klar, niemand will ständig an den Tod denken, aber er ist nun mal Teil des Lebens. Und wenn du Verantwortung für andere übernimmst, dann ist es ein Risiko, das du absichern solltest. Natürlich gibt es auch Argumente, die gegen eine Lebensversicherung sprechen. Aber wer eine Familie hat oder Menschen, die auf sein Einkommen angewiesen sind, der sollte den Abschluss ernsthaft in Betracht ziehen.

Wie funktioniert eine Lebensversicherung?

Eine Lebensversicherung ist einfach: Du zahlst regelmäßig Beiträge, und dafür sichert sie dir oder deinen Angehörigen eine Zahlung zu, falls du stirbst. Das klingt simpel, aber es gibt viele Varianten, wie das Ganze aussieht. Bei einer Risikolebensversicherung etwa passiert nichts, wenn du am Ende der Laufzeit noch am Leben bist. Bei einer kapitalbildenden Versicherung hingegen bekommst du am Ende eine Auszahlung – egal, ob du stirbst oder nicht. Im besten Fall bleibt dir also auch dann etwas, wenn du die Versicherung „überlebst“. Doch der eigentliche Vorteil einer Lebensversicherung? Du schaffst Sicherheit für die, die dir wichtig sind. Sie erhalten im Todesfall eine finanzielle Unterstützung, die sie gut gebrauchen können.

Risikolebensversicherung vs. Kapitallebensversicherung: Der Unterschied

Wer eine Lebensversicherung abschließt, muss sich entscheiden, welche Art am besten passt. Die Risikolebensversicherung ist einfach. Du zahlst einen Beitrag, und im Todesfall deiner Person erhält deine Familie das Geld. Punkt. Keine große Ansparung, keine Extras. Dafür sind die Beiträge meist günstiger.

Die Kapitallebensversicherung ist komplizierter, aber auch langfristiger gedacht. Hier sparst du über Jahre hinweg und bekommst das Geld im besten Fall am Ende der Laufzeit zurück – plus Zinsen. Sie ist also eine Mischung aus Versicherung und Sparplan. Das klingt gut, hat aber auch seinen Preis: Die Beiträge sind deutlich höher, und ob sich das wirklich lohnt, ist nicht immer klar.

Kurz gesagt: Wenn du nur deine Familie absichern willst, reicht die Risikolebensversicherung. Willst du gleichzeitig für die Zukunft sparen, dann ist die Kapitallebensversicherung die richtige Wahl. Aber die Frage bleibt: Brauchst du diesen Sparteil überhaupt?

Wie wird die Höhe der Beiträge festgelegt?

Die Höhe deiner Lebensversicherungsbeiträge hängt von mehreren Faktoren ab. Zuerst mal: Dein Alter. Je älter du bist, desto höher wird der Beitrag, weil du mit zunehmendem Alter einfach mehr Risiko für den Versicherer darstellst. Auch dein Gesundheitszustand spielt eine Rolle – bist du gesundheitlich fit oder hast du Vorerkrankungen, wirkt sich das auf die Höhe der Beiträge aus. Die Versicherungssumme ist ebenfalls entscheidend: Je mehr du absichern willst, desto mehr musst du zahlen. Und natürlich auch die Laufzeit. Je länger du versichert sein möchtest, desto teurer wird es in der Regel. Das ist keine Überraschung. Klar, das alles klingt nach Zahlen, aber letzten Endes geht es um deinen Schutz. Und der kostet nun mal.

Was passiert, wenn man die Beiträge nicht mehr zahlen kann?

Das Leben kann schnell aus der Bahn geraten – und das gilt auch für die Finanzen. Wer plötzlich mit der Zahlung der Lebensversicherungsbeiträge in Schwierigkeiten gerät, sollte wissen: Die Versicherung muss nicht gleich „ins Wasser fallen“. In vielen Fällen gibt es Lösungen. Eine gängige Option ist die Beitragsfreistellung: Du zahlst keine Beiträge mehr, aber der Vertrag bleibt bestehen, und die Versicherung springt zu einem späteren Zeitpunkt ein – allerdings mit einer niedrigeren Auszahlung. Eine weitere Möglichkeit ist die Stundung, bei der du die Zahlungen aussetzen kannst, ohne gleich alles zu verlieren. Aber Vorsicht: Das funktioniert nicht unbegrenzt. Die Versicherung kann im schlimmsten Fall gekündigt werden. Der Punkt ist: Es gibt keine “Einheitslösung”. Es hängt immer vom Vertrag ab, welche Optionen dir bleiben und wie die Auszahlungen sich verändern. Es lohnt sich also, regelmäßig einen Blick auf den Vertrag zu werfen und mit dem Anbieter zu sprechen, bevor es zu spät ist.

Steuerliche Aspekte einer Lebensversicherung

Lebensversicherungen bieten in Deutschland durchaus steuerliche Vorteile, aber du solltest genau hinsehen. Die Beiträge kannst du in vielen Fällen nicht absetzen. Dafür ist die Auszahlung bei einer kapitalbildenden Lebensversicherung unter bestimmten Bedingungen steuerfrei – allerdings nur, wenn du die Police mindestens zwölf Jahre laufen lässt und das Alter von 60 Jahren erreichst. Ist das nicht der Fall, wird die Auszahlung mit dem sogenannten Ertragsanteil versteuert, was die Sache weniger attraktiv macht. Bei der Risikolebensversicherung sieht es anders aus: Hier gibt’s keine steuerlichen Vorteile während der Laufzeit, aber auch keine Steuerlast bei der Auszahlung an die Hinterbliebenen. Es bleibt also spannend, ob sich die Lebensversicherung als steuerlich clever herausstellt oder eher als Fallstrick.

Steuerliche Aspekte einer Lebensversicherung

Lebensversicherungen bieten in Deutschland durchaus steuerliche Vorteile, aber du solltest genau hinsehen. Die Beiträge kannst du in vielen Fällen nicht absetzen. Dafür ist die Auszahlung bei einer kapitalbildenden Lebensversicherung unter bestimmten Bedingungen steuerfrei – allerdings nur, wenn du die Police mindestens zwölf Jahre laufen lässt und das Alter von 60 Jahren erreichst. Ist das nicht der Fall, wird die Auszahlung mit dem sogenannten Ertragsanteil versteuert, was die Sache weniger attraktiv macht. Bei der Risikolebensversicherung sieht es anders aus: Hier gibt’s keine steuerlichen Vorteile während der Laufzeit, aber auch keine Steuerlast bei der Auszahlung an die Hinterbliebenen. Es bleibt also spannend, ob sich die Lebensversicherung als steuerlich clever herausstellt oder eher als Fallstrick.

Worauf du bei der Wahl einer Lebensversicherung achten solltest

Lebensversicherung ist nicht gleich Lebensversicherung. Lass dich nicht von günstigen Tarifen blenden, die dir am Anfang gut erscheinen, aber im Detail teuer werden können. Achte darauf, was du wirklich brauchst. Bist du auf eine Absicherung deiner Familie angewiesen oder geht es dir um eine Altersvorsorge? Such dir dann einen Tarif, der zu deinem Lebensstil passt und keine unnötigen Extras enthält, die du nicht benötigst. Mach dir bewusst, dass die Versicherungssumme sinnvoll sein muss, damit du im Ernstfall nicht mit einer unzureichenden Deckung dastehst. Versteh die Bedingungen und frage nach, wenn du etwas nicht verstehst – es ist dein Vertrag, also solltest du ihn auch durchschauen können. Und wenn dir der Anbieter irgendwas schönredet, bleib skeptisch. Klarheit und Ehrlichkeit sind hier das A und O.

Aktualisiert am 13. Februar 2025