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Checkliste: Rentenlücke berechnen

Was Ihnen im Alter wirklich fehlt – und wie Sie Ihre Rentenlücke berechnen

Viele verlassen sich blind auf die gesetzliche Rente. Ein fataler Fehler. Denn was am Ende wirklich ankommt, reicht oft nicht mal für das Nötigste. Wer im Alter nicht jeden Cent umdrehen will, sollte seine Rentenlücke kennen – und zwar nicht irgendwann, sondern jetzt.

Der erste Schritt: Rentenbescheid rauskramen. Dort steht, wie viel Sie voraussichtlich im Monat bekommen. Klingt gut? Dann ziehen Sie gleich mal Kranken- und Pflegeversicherung sowie mögliche Steuern ab. Übrig bleibt: Ihre Netto-Rente. Und die ist selten üppig.

Jetzt wird’s konkret. Was brauchen Sie im Alter, um gut zu leben? Nicht übertrieben – aber realistisch. Miete, Essen, Versicherungen, Freizeit. Vielleicht ein bisschen Rücklage für Pflege oder Reisen. Diese Summe rechnen Sie mit einem jährlichen Inflationswert hoch – sagen wir 2 %. Denn was heute 2.000 Euro wert ist, reicht in 20 Jahren nicht mehr.

Dann kommen die Zusatzbausteine. Betriebsrente? Riester oder Rürup? Private Sparpläne oder vermietete Immobilien? Alles, was später Geld bringt, zählt mit rein. Auch laufende Kredite, die Sie dann vielleicht noch abzahlen müssen.

Am Ende ziehen Sie Ihre Gesamteinnahmen vom tatsächlichen Bedarf ab. Was fehlt, ist Ihre Rentenlücke. Und genau hier wird’s ernst. Denn diese Lücke müssen Sie irgendwie schließen. Monatlich ansparen. Private Vorsorge aufstocken. Vielleicht auch den Lebensstil anpassen.

Die gute Nachricht: Wer früh rechnet, kann viel bewegen. Es geht nicht darum, reich zu werden. Sondern sicher. Wer heute weiß, was morgen fehlt, hat später weniger Sorgen.

Ein digitaler Rentenlückenrechner hilft – oder ein guter Finanzberater. Hauptsache, Sie schauen hin. Denn Wegschauen kostet später Freiheit.

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