Der Bundesgerichtshof (BGH) hat entschieden, dass private Krankenversicherungen (PKV) die Prämien rechtmäßig anpassen dürfen, wenn die tatsächlichen Leistungen von der Kalkulation abweichen, selbst wenn dies weniger als 10 Prozent im Jahr beträgt.
Arbeitsmarkt trotzt Herausforderungen
Im Juli zeigte sich der deutsche Arbeitsmarkt trotz herausfordernder Rahmenbedingungen stabil. Die Zahl der Erwerbstätigen stieg im Vergleich zum Vorjahr um 313.000 auf insgesamt 45,94 Millionen Menschen. Allerdings verzeichnete die Arbeitslosenquote ebenfalls einen Anstieg und liegt nun bei 5,7 Prozent.
Verwirrende Werbeschreiben
Die 1N Telecom GmbH aus Düsseldorf sorgt für Verwirrung und Ärger bei zahlreichen Verbraucher:innen. Viele wurden von dem Telekommunikationsanbieter zu ihren Telefonanschlüssen angeschrieben und erhielten Werbeschreiben für einen neuen DSL-Tarif. Viele Betroffene haben jedoch nicht erkannt, dass die Briefe nicht von der Deutschen Telekom stammen.
Plastikflut stoppen
Seit Januar 2023 haben Verbraucher:innen das Recht, Essen und Getränke zum Mitnehmen in Mehrwegbehältern zu erhalten, um die Vermeidung von To-Go-Plastikmüll zu fördern. Gastronomische Betriebe müssen Mehrwegbehälter vorhalten, und kleine Betriebe müssen mitgebrachte Gefäße akzeptieren.
Versicherungen der Zukunft
Die zunehmende Digitalisierung hat auch in der Versicherungsbranche die Verwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) vorangetrieben. Mit smarten Algorithmen können Versicherer ihre Kunden im Alltag besser unterstützen und die Versicherungslandschaft verändern.
Änderungen in der gesetzlichen Pflegeversicherung
Umfassende Änderungen in der gesetzlichen Pflegeversicherung stehen bevor, um die Herausforderungen im Pflegesystem anzugehen. Das Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetz (PUEG) soll einige Probleme lösen und die Pflege für Betroffene und Angehörige verbessern. Hier sind die wichtigsten Punkte der Reform im Überblick.
Staatsschulden auf Rekordniveau
Die öffentliche Verschuldung in Deutschland erreichte im vergangenen Jahr mit 2.368 Milliarden Euro ein Rekordhoch, wie das Statistische Bundesamt bekannt gab. Die hohen Kosten für den Kampf gegen die Energiekrise und die Corona-Pandemie haben zu dieser Entwicklung beigetragen.
Konjunkturflaute in Deutschland
Die deutsche Wirtschaft steckt weiterhin in der Flaute, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stagnierte im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorquartal, nachdem die Hoffnungen auf einen Frühjahrsaufschwung nicht erfüllt wurden.
Starkregenbilanz der letzten 20 Jahre
Eine Analyse des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) zeigt, dass in den letzten 20 Jahren Starkregen deutschlandweit Schäden von insgesamt 12,6 Milliarden Euro an Wohngebäuden verursacht hat. Statistisch gesehen war jedes zehnte Haus in diesem Zeitraum von Starkregen betroffen.
Inflationsrate leicht gesunken
Die Teuerungsrate lag bei durchschnittlich 6,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wobei die Preise für Lebensmittel, Energie und Reisen weiterhin Verbraucher belasten. Im Juni betrug die Inflation noch 6,4 Prozent und im Mai 6,1 Prozent. Ökonomen hatten einen Rückgang auf 6,2 Prozent erwartet. Die Lebenshaltungskosten stiegen von Juni auf Juli um 0,3 Prozent.