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Haushaltsrechner – so berechnen Sie Ihre Einnahmen und Ausgaben

Haushaltsrechner

Der Haushaltsrechner hilft Ihnen dabei zu kalkulieren, wie viel Geld Sie monatlich für die Raten eines Kredits noch zur Verfügung hätten. Ihre Einnahmen und Ausgaben werden dazu gegenübergestellt. Ohne eine Finanzierung sind Projekte wie ein Umbau, eine Sanierung oder ein kompletter Neubau einer Immobilie in der Regel nicht umsetzbar. Damit Sie eine Baufinanzierung vernünftig planen können und sich nicht mit den monatlichen Raten übernehmen, sollten Sie anhand Ihrer monatlichen Einnahmen und Ausgaben ermitteln, wie viel Geld Sie in ein solches Projekt investieren können.

Durch die Hilfe des Haushaltsrechners ist Ihre einzige Aufgabe die Eingabe aller Einnahmen und Ausgaben in den Rechner, woraufhin dieser Ihnen dann den monatlich übrig bleibende Summe nennt.

Leistungen des Haushaltsrechner

Überblick verschaffen: Indem Sie Ihre Einnahmen und Ausgaben einzeln in den Haushaltsrechner eingeben müssen, setzen Sie sich intensiv mit Ihren finanziellen Mitteln auseinander und sehen im Idealfall auch Bereiche, an denen Sie noch sparen könnten.

Aktuellen Stand ermitteln: Durch die Eingabe der einzelnen Posten, die Sie jeden Monat leisten oder erhalten, sehen Sie Ihren aktuellen finanziellen Stand, der ausschlaggebend dafür ist, wie Sie die Finanzierung planen können.

Möglichkeiten abwiegen: Haben Sie Ihre aktuelle Situation ermittelt, dann können Sie abschätzen, wie viel Geld Sie in einen Kredit fließen lassen wollen und können.

Veränderungen berücksichtigen: Probieren Sie im Rechner mehrere Varianten aus, sodass Sie auch bei Gehaltsveränderungen oder steigenden monatlichen Kosten wissen, wie viel Geld für einen Kredit über bleibt.

Eigenheim vs. Mietobjekt: Der Haushaltsrechner bietet auch die Möglichkeit eines Vergleiches zwischen der Immobilie als Eigenheim oder als Mietobjekt. Dadurch erfahren Sie, mit welcher Option Sie besser stehen würden.

Funktionsweise Haushaltsrechner

Bezüglich der Angaben der Einnahmen und Ausgaben, die Sie monatlich haben, müssen vier Angaben in jedem Fall getätigt werden. Darüber hinaus können Sie für sich selbst entscheiden, ob Sie die Angaben tätigen wollen oder nicht. Die vier wichtigsten Angaben sind: Ihr monatliches Gehalt, die Anzahl an Auszahlungen des Gehalts im Jahr, Wohn- und Nebenkosten.

Soll die monatliche finanzielle Lage nur für Sie allein berechnet werden, dann besteht die Auswahl zwischen monatlichen, viertel-, halb- oder ganzjährigen Angaben. Sobald eine weitere Person hinzukommt, mit der Sie gemeinsam wirtschaften, sind ausschließlich monatliche Angaben möglich.

Ihre monatlichen Einnahmen und Ausgaben

Um monatlichen Schwankungen, die durch Ausgaben verursacht werden, die nicht jeden Monat exakt gleich hoch sind, vorzubeugen, sollten Sie bezüglich dieser Kosten den Durchschnittswert angeben. Das gleiche gilt für Einnahmen aus selbstständige Tätigkeit oder für Bonuszahlungen, bei denen die Angabe des Durchschnitts der letzten sechs Monate empfohlen wird.

Einnahmen: In jeden Fall müssen Sie unter Einnahmen Ihr monatliches Nettogehalt und die Anzahl der Gehaltsauszahlungen im Jahr angeben. Angaben darüber hinaus können Sie nach Belieben machen.

  • Monatliches Nettogehalt: Hierbei handelt es um das monatliche Gehalt, von dem bereits Steuern und Sozialabgaben abgezogen wurden. Haben Sie darüber hinaus weitere Einnahmen, wie beispielsweise durch Überstunden, Bonuszahlungen oder Einnahmen aus selbstständiger Tätigkeit, dann geben Sie diese an der entsprechenden Stelle an.
  • Weitere Einnahmen: Abgesehen von den bereits genannten weiteren Einnahmen zählen auch Tantiemen, Kapitalvermögen, Unterhaltszahlungen oder Kindergeld zu dieser Kategorie. Besitzen Sie bereits eine Immobilie, die Sie vielleicht vermieten, dann können Sie auch diese Einnahmen angeben.

Ausgaben: Ausgaben in Form von Wohn- und Nebenkosten müssen Sie an dieser Stelle in jedem Fall angeben, damit Ihr Haushalt berechnet werden kann. Entfallende Mietzahlungen nach Ablauf der Finanzierung oder Bewirtschaftungskosten können Sie an dieser Stelle vom Rechner berücksichtigen lassen.

  • Wohnkosten: An dieser Stelle sollen Sie nur die Nettokaltmiete angeben, ohne jegliche Nebenkosten hinzuzufügen.
  • Nebenkosten: Hier tragen Sie nun die Kosten ein, die Sie neben den Wohnkosten noch für Ihr aktuelles Heim zahlen müssen. Dazu zählen beispielsweise Heizkosten, Reinigungskosten, Müllabfuhr, Strom und Wasser.
  • Weitere Ausgaben: Unter diesen Punkt fallen so gut wie alle weiteren Kosten, die Ihnen monatlich entstehen. Dabei handelt es sich beispielsweise um Kleidung, Urlaube, Möbel und Autos, aber auch Raten bereits vorhandener Kredite, Sparverträge oder Bewirtschaftungskosten für eine bereits vorhandene Immobilie.

Besser planen nach Verwendung des Haushaltsrechners

Haben Sie den Haushaltsrechner genutzt, die notwendigen Angaben gemacht und abschließend eine Summe herausbekommen, die ungefähr Ihre finanzielle Lage wiederspielgelt, dann haben Sie gleichzeitig eine Grundlage, auf der Sie weitere finanzielle Planungen aufbauen können. Ziehen Sie also in Betracht eine Baufinanzierung abzuschließen, wissen Sie nun, wie hoch diese Finanzierung ausfallen darf, damit Sie die monatlichen Raten bestreiten können.

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Aktualisiert am 11. April 2024