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Förderung Wohnungsbau

Bundesregierung fördert bezahlbaren, klimafreundlichen Wohnungsbau mit Milliardeninvestitionen und Gesetzesnovellen

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Die Bundesregierung plant, jährlich 400.000 Wohnungen zu bauen, davon 100.000 sozial geförderte. Bundesbauministerin Klara Geywitz erläuterte beim 14. Wohnungsbautag Maßnahmen, um Bauen bezahlbarer und schneller zu gestalten.

Trotz der Belastungen durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, reagierte die Regierung mit Heizkostenzuschüssen und der Wohngeldnovelle. Bis 2026 sind 14,5 Milliarden Euro für sozialen Wohnungsbau vorgesehen, zusammen mit Ländermitteln ergibt das geschätzte 36 Milliarden Euro. Die Bundesregierung fördert auch den Umstieg auf klimafreundliche Heizsysteme mit einer Novelle des Gebäudeenergiegesetzes.

Förderungen für genossenschaftliches Wohnen, höhere Abschreibungen für Wohngebäude und Sonderabschreibungen für den Mietwohnungsbau wurden eingeführt. Ab Juni 2023 wird zudem ein Wohneigentumsprogramm für Familien mit zinsverbilligten Krediten starten. Parallel zur Novelle des Gebäudeenergiegesetzes wird auch die Förderstruktur der “Bundesförderung für effiziente Gebäude” (BEG) angepasst.